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Daniela Bender2022-06-15T17:13:12+02:00
PM 03/2022

Pilotprojekt zur Biodiversität in Tongruben setzt Maßstäbe

Die Natur dankt es. Im Poroton-Verband wissen die Ziegel-Hersteller jetzt: Ihre renaturierten und aktiven Tongruben schützen und fördern die biologische Vielfalt. Das beweist eine Biodiversitätskartierung, die Wienerberger und Schlagmann Poroton in Auftrag gegeben haben. Deren Ergebnisse zur Biodiversität von Tongewinnungsstätten kann die Fachwelt jetzt auf der Datenbank des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden (bbs) abrufen.

Das unabhängige Büro Spang. Fischer. Natzschka. GmbH untersuchte fünf aktive bzw. aufgelassene Tongruben in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen der Poroton-Mitgliedsunternehmen Wienerberger und Schlagmann Poroton. Mit dem Ziel, Grundlagen für eine systematische Erkundung der Artenvielfalt zu legen und den Beweis erfolgreicher Renaturierung zu erbringen.

Besondere Fragestellung dabei: Gelingt wirklich der Nachweis, dass beispielsweise stillgelegte Tongruben eine Rückkehr gefährdeter Tier- und Pflanzenarten ermöglichen, die aus landwirtschaftlich genutzten Räumen bereits verdrängt wurden?

Tongewinnung fördert Artenvielfalt

Das Wieslocher Büro aus Landschaftsarchitekten, Biologen und Geographen führte dazu im Jahr 2021 eine groß angelegte Biodiversitätsindikatorenstudie durch. Die Experten stellten fest, dass Eingriffe in die Umwelt, die mit der Tongewinnung einhergehen, einen positiven und nachhaltigen Effekt auf die Artenvielfalt vor Ort haben.

Sowohl in aktiven als auch renaturierten oder rekultivierten Tongewinnungsstätten finden Tier- und Pflanzenarten angemessene Lebensräume, die in der Umgebung kaum noch vorkommen. Die Spezialisten wiesen das beispielsweise für die Uferschwalbe, den Steinschmätzer oder die stark bedrohte Gelbbauchunke nach.

Die Poroton-Mitglieder veranlassten die Studie und Einspeisung des Pilotprojektes in die Biodiversitätsdatenbank des bbs. Das Projekt hilft dabei, den Beitrag der Steine-Erden-Industrie zur Förderung und Erhaltung der Artenvielfalt langfristig zu dokumentieren und auszuwerten.

Die empirisch gesicherte Datenbasis basiert auf Untersuchungen zur Vorhabenzulassung, der Betriebsphase und nach dem Ende der Tongewinnung.

„Jede Gewinnung von mineralischen Rohstoffen, wie Ton und Lehm stellt einen Eingriff in die Umwelt dar, ob in einem künstlich oder natürlich entstandenem Lebensraum“, sagt Dipl.-Ing. Clemens Kuhlemann, Geschäftsführer der Deutschen Poroton. „Unsere Mitglieder sind sich der Verantwortung bewusst, die sie für den Arten- und Umweltschutz tragen. Mit der Studie und deren Aufnahme in die bbs-Datenbank haben wir eine praktische Grundlage für langfristige und systematische Maßnahmen geschaffen, die die weitere Beobachtung der Biodiversität als auch ein aktives Lebensraummanagement umfassen. Wir setzen darauf, dass sich andere Unternehmen der Ziegelindustrie unserem Ansatz anschließen.“

Druckversion:
als Word-Dokument (ca. 236 KB)

Weitere Informationen:
Deutsche Poroton GmbH
Friedrichstr. 95
10117 Berlin
Tel.: 030 – 25 29 44 99

E-Mail: mail@poroton.org
Internet: www.poroton.de

PR-Agentur Große GmbH
Bert Große
Grabbeallee 59
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Tel.: 030 – 49 98 94 00
Fax: 030 – 49 98 94 020
E-Mail: info@pr-grosse.de
Internet: www.pr-grosse.de

Dipl.-Ing. Clemens Kuhlemann, Geschäftsführer der Deutschen Poroton

Bildunterschrift 1:

Für Dipl.-Ing. Clemens Kuhlemann, Geschäftsführer der Deutschen Poroton, bietet die Kooperation mit der Biodiversitätsdatenbank des bbs großes Potenzial für ein fundiertes und langfristiges Lebensraummanagement.

Foto: Studio Heuser

Bild in hoher Auflösung
Übersichtsplan der Tongewinnungsstätte von Schlagmann Poroton am Standort Zeilarn

Bildunterschrift 2:

Übersichtsplan der Tongewinnungsstätte von Schlagmann Poroton am Standort Zeilarn mit Darstellung der Ausgleichs- und Rekultivierungsmaßnahmen.

Foto: Schlagmann Poroton

Bild in hoher Auflösung
Vögel in der Natur

Bildunterschrift 3:

Aktive und renaturierte bzw. rekultivierte Tongewinnungsstätten bieten Tier- und Pflanzenarten angemessene Lebensräume, die in der Umgebung kaum noch vorkommen. Abbruchkanten an Gewässern, an Sand- und Kiesgruben bieten zum Beispiel dem Bienenfresser (Foto) beste Lebensbedingungen.

Foto: Bild von Schwoaze auf Pixabay

Bild in hoher Auflösung
Die Gelbbauchunke

Bildunterschrift 4:

Die stark bedrohte Gelbbauchunke ist angewiesen auf eine hohe Lebensraumdynamik, strukturelle Vielfalt, Rohböden oder verschieden junge Vegetations-Stadien. Alles das bieten die Tongewinnungsstätten.

Foto: Bild von Kathy Büscher auf Pixabay

Bild in hoher Auflösung

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